Wie in den vorherigen Posts bereits beschrieben, wechsele ich strategisch von Elementor zu Bricks. Damit einhergehend ändere ich auch die Herangehensweise für die Erstellung der Webseiten.
Ich möchte hier mal darstellen, wie es dazu gekommen ist und was sich im Detail ändert.
Nachdem ich mir Bricks angeschaut habe, kam ich sehr schnell auch mit dem CSS-Framework „Automatic CSS“ und dem Produkt „Frames“ aus dem gleichen Haus in Berührung. Um mich einzuarbeiten schaute ich mir zahlreiche Videos von Kevin Geary, dem Gründer von Automatic CSS, an und kam sehr schnell auf seinen Pagebuilder 101 Videokurs und auch auf die von ihm gegründete Community „Inner Circle“. Dadurch inspiriert war mir klar, dass ich den bisherigen Weg so nicht mehr weiterverfolgen kann.
Was wird sich also ändern, bzw. hat sich schon geändert:
- Ich nutze künftig keine vordefinierten Templates mehr! Stattdessen werden neue Webseiten von Grund auf basierend auf Wireframes designed und anschließend via Frames und Automatic CSS gebaut. Dadurch wird sichergestellt, dass die Webseiten sowohl im Code semantisch einwandfrei sind als auch im Design konsistent. Weiterhin sind die damit erstellten Webseiten weitestgehend barrierefrei, da der Code z.B. auf die Bedürfnisse von Screenreadern optimiert ist.
- Dadurch bedingt ändert sich auch das generelle Setup eines Projektes. Ein wesentlicher Aspekt ist das sogenannte „Discovery“ Gespräch. Dies ist essentiell um überhaupt zu verstehen, was die Ziele des Kunden sind, die er mit der Erstellung der Homepage erreichen möchte. Darauf abgestimmt wird dann das grundlegende Design der Homepage erstellt. Die darauffolgenden Phasen sind klar gegliedert und bauen systematisch aufeinander auf. So erfolgen das Design erst nachdem das grobe Gerüst anhand von Wireframes erstellt und abgenommen wurde. Das eigentliche Bauen der Homepage erfolgt wiederrum erst, nachdem das Design finalisiert wurde (z.B. Farben, Schriften etc.).
- Die Inhalte selbst, sofern sie spezifische Bereiche wie Produkte/Services, Teammitglieder etc. betreffen, werden künftig ausschließlich via Content Post Types (CPT) dynamisch via Loops auf der Webseite dargestellt. Dies ermöglicht eine Pflege via Formular direkt durch den Kunden im backend, ohne dass er im Frontend editieren muss. Weiterhin skaliert diese Lösung besser und benötigt im Frontend keinerlei Designanpassungen.